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Bei einem Besuch des Dampflokmuseums in Hermeskeil am 27. April 2011, erhielten wir die Info, dass am Folgetag eine Überführung nach Mannheim mit zwei Schienebussen und einer V60 geplant war und das die sonst selten zu sehende 232 375 das Ganze ziehen sollte.

Also ging es am nächsten Tag nochmal los, um das ganze mal bildlich festzuhalten, wettermäßig war es sehr durchwachsen, aber dennoch hat es sich gelohnt.

Zum Anfang drei Bilder vom 27. April 2015, 194 051 am Bahnsteig in Hermeskeil.

Das Ganze nochmal von der anderen Seite, 360 577 steht vor den ehemaligen Bahnhofsgebäuden.

Und noch ein paar abgestellte Schienenbusse, die ersten Zwei sind noch zu entziffern: 996 742-1 und 798 726-6.

Jetzt geht es weiter am 28. April 2015

Gerade angekommen, waren die Rangierarbeiten für die Überführung schon voll im Gange, der VT 43 (Dieseltriebwagen vom Typ NE 81) wird gerade aus dem Bahnhofsbereich geschoben.

Als Rangierlok wurde die "360 577" der Pfalzbahn Eisenbahnbetriebsgesellschaft mbH eingesetzt, rechts ist das Streckengleis Richtung Türkismühle.

Der erste "Schienenbus" ist ausrangiert,

VS 34 (ex. DB 998 908) Waggonfabrik Uerdingen Bujahr 1961.

Der zweite Kandidat, der mit geht, ist VT 51 (ex.DB 796 757) der Hochwaldbahn,

der Triebwagen erhielt für den Einsatz (von 2002 bis 2012) bei der Sächsisch-Böhmischen-Eisenbahngesellschaft (SEB) eine neue Lackierung mit beidseitiger Werbung für "Konrad Bier" in deutscher und tschechischer Aufschrift.

Dann der  Hauptakteur des Tages, "232 375" vom Dampflokmuseum Hermeskeil, hier ebenfalls mit Rangierarbeiten beschäftigt.

So jetzt passt alles, die beiden "Schienenbusse" sind ausrangiert, jetzt muss sich nur noch die Zuglok davor setzen und es kann bald losgehen.

Dann steht die Fuhre abfahrbereit in Hermeskeil und es wird Zeit mal eine Stelle an der Strecke zu suchen.

Mangels Ortskenntnis war das allerdings schwieriger als erwartet, so blieb nur eine Notstelle in Nonnweiler, die natürlich ohne Sonne auch nicht das Gelbe vom Ei war.

Bahnübergang in Nonnweiler.

Und nochmal das Ganze kurz vor Sötern, leider auch wieder mit dem berühmten "Wolkenschaden".

In Sötern musste vor dem Bahnübergang gehalten werden, um ihn von Hand einzuschalten.

Und ein letztes Bild...